pro beIm Projekt ProBe (Pro Berufsorientierung), dass am 01.02.2012 an der LPS und der Kaulbachschule gestartet wurde, hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassen H8 und der Klassen R9 die Möglichkeit, anstelle des Wahlpflichtunterrichtes Bausteine der vertiefenden Berufsorientierung zu wählen.
In verschiedenen Phasen durchliefen die Schüler Orientierungs- und Vertiefungsangebote.

Ein weiteres Kernstück des Projektes war die vorgeschaltete Kompetenzfeststellung, auf deren Grundlage eine gezielte Beratung der Schülerinnen und Schüler erfolgen kann.

Träger der Maßnahme waren/sind die IHK Kassel, die Kreishandwerkerschaft Waldeck-Frankenberg, der Landkreis – Waldeck-Frankenberg und die Arbeitsagentur Korbach

Da die LPS im Rahmen der Mittelstufenschule ab Klasse 8 berufsorientierenden Pflichtunterricht anbietet, endete die ProBe - Teilnahme im Sommer 2014.

 

Auch in diesem Jahr haben wir wieder die Möglichkeit, in der 1. Woche der Osterferien das Ostercamp zur Verbesserung der Noten und zur Vorbereitung der Abschlussprüfungen anzubieten.

Das Camp beginnt am 1. Ferientag, Montag, den 14. April um 8.30 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück in der Cafeteria. Ihre Kinder haben dann die Möglichkeit, von

09.00 Uhr – 10.30 Uhr
10.45 Uhr – 12.15 Uhr
13.00 Uhr – 14.30 Uhr

Mathematik, Deutsch oder Englisch in lockerer, ganz anderer Atmosphäre zu üben. Vormittags besteht außerdem wieder die Möglichkeit, in der Turnhalle Fußball oder Badminton zu spielen oder bei anderen Aktivitäten neue Energie zu gewinnen! Unsere PC-Räume und die Bibliothek sind offen und können für das Suchen von Informationen wie Lehrstellensuche etc. genutzt werden.

Morgens gibt es ein gemeinsames Frühstück und mittags können die Schüler am Mittagessen teilnehmen. Für das Essen benötigen wir bitte die frühzeitige Anmeldung (Bitte den Abschnitt unten ausfüllen und in der Schule abgeben) Ihrer Kinder damit wir planen können. Für Getränke muss bitte von jedem Schüler selbst gesorgt werden! Die Anmeldung ist verbindlich und wir raten vor allem den Abschlussschülern am kostenlosen Zusatzunterricht teilzunehmen.

Das Anmeldeformular und nochmals die Übersicht zum Prüfungsablauf finden Sie im Bereich Downloads.

Berufliche Bildung und Berufsvorbereitung

Der Einstieg in die Arbeitswelt hat eine zentrale Bedeutung für die weiteren Lebensperspektiven unserer Schüler. Um diesen Übergang erfolgreich zu meistern, benötigen Jugendliche eine ganze Reihe von (Sozial-, Selbst-, Methoden- und Sach-) Kompetenzen und müssen sich in einem individuellen Prozess über ihre Stärken, Interessen und beruflichen Ziele klar werden. „Fit“ für das Berufsleben werden Schüler und Schülerinnen, indem wir ihnen helfen, an diesen Kompetenzen zu arbeiten und ihre eigene Berufsorientierung zu entwickeln. Die Berufsvorbereitung findet zwar schwerpunktmäßig im Rahmen des Arbeitslehre- und Wahlpflichtunterrichts statt.

Die oben genannten Kompetenzentwicklungen sollten ebenfalls in anderen Unterrichtsbereichen/ Lernfeldern verwirklicht werden, d.h. Berufsvorbereitung in der Schule bedeutet, Schülerinnen und Schülern zu helfen,

  • sich in ihren Grundorientierungen klar zu werden,
  • eigene Wege zur Erweiterung der eigenen Kompetenzen zu entdecken,
  • die eigenen Ziele und Vorhaben zu reflektieren
  • konkrete Handlungsstrategien und Pläne zu entwickeln.

1. WAS KANN ICH, WAS WILL ICH KÖNNEN, WAS MUSS ICH LERNEN -

GRUNDORIENTIERUNG

  • Herausarbeiten der individuellen Interessen und Vorstellungen möglicher beruflicher Tätigkeit
  • Potentialanalyse, Assessment-Center, Seminare zu Sozial- und Schlüsselkompetenzen
  • Erfahren und erproben der eigenen Stärken und Fähigkeiten
  • Probierwerkstatt im ersten Halbjahr Klasse 8, praxisorientierte Arbeitslehre in Klasse 7

STRUKTUREN

  • Informationen sammeln über Berufsbilder, Ausbildungsmöglichkeiten, Bildungswege,
  • durch Besuche im BIZ, in Kooperation mit Berufs- und Fachschulen, bei Betriebserkundungen -
  • Kontakt zu Fachleuten in Betrieben, Innungen und Verbänden oder Fachleute von außen in die Schule holen.

2. LERNEN IN PRAXIS

GRUNDORIENTIERUNG

  • Stimmen die Erfahrung im Betrieb mit meinen Erwartungen an den Arbeitsbereich überein?
  • Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten werden von mir im Arbeitsleben erwartet?
  • Bin ich ausreichend auf mein/e „Wunsch“-Ausbildung/-Beruf vorbereitet und was kann ich noch verbessern?
  • Probierwerkstatt im BBZ (Berufsbildungszentrum)

3. BEWERBUNGSTRAINING

  • Bewerbungsunterlagen – Kompetenzen im Bereich „Neue“ Medien
  • Bewerbung - aber richtig! Strategien und Zeitplanung
  • Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche und Einstellungstests

KONKRETE UMSETZUNG:
ab der achten Klasse werden fächerübergreifend

  • die inhaltlichen und formalen Kriterien für schriftliche Bewerbungsunterlagen erarbeitet
  • eigene Bewerbungen (z.B. zunächst für einen Praktikumsplatz) erstellt.

Dabei stehen den Schülern die Computerarbeitsplätze der Schule für Recherche und Texterstellung zur Verfügung. Seit mehreren Jahren finden Bewerbungstrainings nicht nur im Unterricht, sondern auch mit externen Partnern (Firmen, Krankenkassen) statt; für das zweite Halbjahr 2006/07 ist in Kooperation mit der Lernenden Region die Veranstaltung eines Berufsorientierungsseminars geplant.

Um die eigenen Fähigkeiten berufsspezifisch zu erproben und diese Ergebnisse auch für die Bewerbung nutzen zu können, besteht zweimal im Jahr die Möglichkeit zur Teilnahme an Eignungstests in den Bereichen KFZ, Metallbearbeitung und Schreinerei, die von der Handwerkskammer angeboten werden.

4. Information und Beratung durch die Schule

  • Information über freie Lehrstellen (in Kooperation mit der Arbeitsagentur)
  • Herstellen von Kontakten zu Fach- und Berufsschulen (z.B. Hospitationen am Froebelseminar)
  • Erstellen einer individuellen Zeitplanung
  • Beratung bei der Erstellung der Bewerbungsmappen
  • Anmeldung zur Berufsfachschule und zum Berufsgrundjahr über die Schule
  • Beratung durch die Kompetenzagentur bei individuellen Problemen
  • Elternabende in der Agentur für Arbeit

5. BERUFSWAHLPASS

Der Berufswahlpass dient nicht nur der Dokumentation der eigenen Erfahrungen und Aktivitäten in der Berufsorientierung, sondern auch dazu, zukünftige Schritte zu planen und einen individuellen Zeitplan für das Bewerbungsverfahren zu erstellen

Ziel ist es, mit diesem Instrument die Selbstverantwortung der Schülerinnen und Schüler zu fördern und zur individuellen Lernplanung anzuleiten. Der BWP ist ein Mittel zur Dokumentation der Projekte und Maßnahmen im Rahmen der Berufsorientierung wie z. B. Praktika, Unterrichtsprojekte, schulische und außerschulische Veranstaltungen oder auch Angaben zu besonderen Lernleistungen und dient damit der Unterstützung des beruflichen Entscheidungsprozesses der Schülerinnen und Schüler.


Praktikumstermine 

Die Termine für die Praktika entnehmen Sie bitte dem Schuljahresplaner (Download-Bereich)

Die SCHuB-Maßnahme wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds


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Seit 2008/2009 wurden an der Louis-Peter-Schule SchuB-Klassen gebildet.

Das Ziel von SchuB (Schule und Betrieb) ist es, Schülerinnen und Schüler durch eine spezifische Form des Unterrichts, der Unterrichtsorganisation und der Praxiserfahrung in Betrieben und Berufsfeldern einen Schulabschluss zu ermöglichen, der unter „normalen“ Bedingungen gefährdet erschien.
Die SchuB-Maßnahme umfasst die Schuljahre 8 und 9 und ist eine pädagogische Einheit. Ein Wiederholen von Schuljahren wegen nicht ausreichender Noten gibt es also nicht.

Die SchuB-Maßnahme läuft mit Ablauf des Schuljahres 2014/2015 hessenweit aus. Die Nachfolgemaßnahme PuSch kann an Mittelstufenschulen nicht angeboten werden.

Unterkategorien

Betreuung

Die Betreuung ist

 

für die Zeit

von 13.10 Uhr bis 15.20 Uhr - an dem 04.09.2023 bei Anmeldung bis 16.00 Uhr

 

und von Montag bis Freitag

eingerichtet.

 

 

Die Betreuung ist für jede Schülerin bzw. jeden Schüler offen, ohne schriftliche Elternanmeldung ist diese freiwillig.

Anmeldeformulare sind im Sekretariat erhältlich.

Wir brauchen Ihre Zustimmung!

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